Alarmmodul
Das Alarmmodul setzt sich
aus einem Überwachungs- und Alarmierungsmodul zusammen.
Das Überwachungsmodul bewerkstelligt sämtliche
Kontroll- und Fehlerauswerteoperationen innerhalb des
Gebäudes und der angeschlossenen Systeme. Das Alarmierungsmodul
bewerkstelligt alle Alarmierungen der Feuerwehrkameraden
mittels Sirene, Funkrufempfänger, GSM-Mobiltelefone
inkl. der Alarmstufenweiterschaltung und Alarmbeendigung.
Die Auslösung kann von der BAZ (Florianstation),
dem Feuerwehrhaus oder mittels autorisiertem Mobiltelefon
(Kommandant, Stellvertreter, Zugs- oder Gruppenkommandant)
erfolgen.
Überwachen, Fehler melden:
Durch den Einsatz eines lokalen
GSM-Modems im Feuerwehrhaus, kann dieses auch zur Versendung
von Störmeldungen an die Anlagenbetreuer verwendet
werden.
Gemeldet werden können:
- Ausfall wichtiger Stromkreise
- Umschaltung der Anlage auf Notstrombetrieb
- Umschaltung der Heizanlage von Sommer auf Winterbetrieb
und umgekehrt
- Undefinierte Positionen der Garagentore (Einbruch?)
- Stör- und Einbruchsmeldungen einer Alarmanlage
- Druckluftverlust (Fahrzeugversorgung)
- Ladeerhaltungssystem - Störungen
Alarmierung:
Die Alarmierung erfolgt über
3 Stellen: BAZ (Florianstation), intern im Feuerwehrhaus
oder über autorisierte Mobiltelefone.
Es werden dabei je nach Alarmart
und Alarmstufe verschiedene Alarmgeräte angesteuert:
- Sirenensteuerung: Probe-
oder Feueralarm mittels pot. freier Kontakte bzw.
mittels CAN-Bus (Ausführung stets redundant!)
- Rufempfänger: Stiller Alarm über pot. freien Kontakt bzw. über
eine definierte serielle Schnittstelle
- SMS-Alarminformation: Über lokales GSM-Modem bzw. über ein übergeordnetes
GSM-Alarminformationssystem (blaulichtSMS),
welches vom lokalen GSM-Modem aktiviert wird.
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